Die Kaue des Fortunaschachtes

Die urkundlich erste Erwähnung des Fortunaschachtes stammt aus dem Jahr 1621. Schon zu dieser Zeit war er mit einer Kaue überbaut. Eine Kaue ist ein Überbau über einen Bergwerks-Schacht, der die Bergleute vor Regen und Wind schützt.

Nach der Wiederaufwältigung des Schachtes 1999, haben wir unsere Kaue nach alten Vorbildern neu erbaut. Sie erinnert an die bergbaulichen Anfänge im dicht bewaldeten Erzgebirge.
Das im Spielzeugwinkel gelegene Deutschkatharinenberg wurde über die Jahrhunderte vom Bergbau, der Spielzeugherstellung und später von der Schweinitztalbahn geprägt.

Diese Zeit können Sie in unserer Kaue anhand von einmaligen Schaustücken und historischen Fotos nachvollziehen. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, in den Schacht zur Sohle des Fortunastollens zu blicken.

Wurde 1945 auch das legendäre Bernsteinzimmer hier versteckt?
Kaue mit angrenzender Werkstatt
Kaue mit angrenzender Räuchermannwerkstatt
Schacht zum Besucherbergwerk
Blick in Schacht zur Sohle des Fortunastollens
Legendäre Aufnahme von 1945
Diese legendäre Aufnahme wurde 1945 in Deutschkatharinenberg rechts neben dem Fortunastollen fotografiert. In unserem Privatmuseum findet Sie weitere Informationen über den Bergbau und den Fortunastollen.
Querschnitt Bergwerk
Querschnittzeichnung des Schachtsystemes